Übung 15.07.2021 – Belastungsübung Atemschutz

Am Donnerstag, den 15.07.2021, fand eine feuerwehrinterne Atemschutzbelastungsübung, unter der Leitung unseres Atemschutzgerätewarts Österling S. in Zusammenarbeit mit dem Fachausbilder Atemschutz KBM Krines M., statt. An der Übung nahmen 15 der 29 Atemschutzgeräteträger*innen teil. Normalerweise tragen die Einsatzkräfte im Einsatz eine 6 Liter Atemschutzflasche auf dem Rücken und haben eine Überdruckmaske auf, da es aber bei verschiedenen Ereignissen dazu kommen kann, das ABEKP3 Kombinationsfilter eingesetzt werden, hat sich der Gerätewart dazu entschieden Übungsfilter mit einem 6mm Luftloch einzusetzen. Nachdem vier Trupps mit jeweils vier Personen eingeteilt waren, ging es schon los. Zunächst mussten die Atemschutzgeräteträger*innen einen Parkour, bestehend aus einer Biertischgarnitur, überwinden. Darauf folgte das Krabbeln unter das 40 cm geöffnete Hallentor. Weiter ging es mit einer Art „Battle Rope Training“ nur mit Feuerwehrschläuchen. Anschließend mussten die Kammeraden*innen einen 2,5 Kilometer langen Marsch absolvieren, bei ca der Hälfte der Stecke, am Sander Wertstoffhof, mussten die Geräteträger*innen den wichtigsten Knoten für den Atemschutzeinsatz, den Rettungsknoten, gegenseitig anlegen. Wieder am Gerätehaus angekommen musste der Trupp durch eine schmale Tür und einen Schacht in den verrauchten Schlauchraum klettern. Unten angekommen hat man sich an den Händen genommen und den Raum vollständig abgesucht. Als dann das vermisste Objekt, ein Wasserkasten, gefunden war, musste sich jeder eine Flasche herausnehmen und an sich nehmen. Über die Rettungsleiter im Schlauchturm kletterten die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner zurück zum Startpunkt, dort war dann die Übung beendet. Abschließend fand noch eine Übungsnachbesprechung statt.

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